Was Frühjahrsputz mit Selbstliebe zu tun hat

Frau steht am Wasser und blickt in die Ferne und denkt über ihre Selbstliebe und ihren Selbstwert nach

Jetzt ist die Zeit gekommen um zu sagen: Ich möchte mich frei und leicht fühlen, fast wie im Traum! Nein, nicht leichtsinnig und verantwortungslos sondern meine Gefühlswelt wieder so ausrichten, wie ich es verdient habe. Mir Zeit und Raum geben um zwei Fragen zu beantworten: Wer bin ich? Was macht mich aus?

Bevor wir uns das aber beantworten eine kleine Geschichte: 

In dem Haus, in dem ich lebe, haben wir große und vor allem hohe Fenster. So langsam, wo das Wetter draußen nach dem trüben Winterwetter wieder freundlich und sonnig wird, genieße ich die feinen Sonnenstrahlen, die sich durch den Schmutz der Fenster kämpfen. Hmpf!

Und was soll ich sagen, seitdem sitzt mir natürlich tagtäglich der Gedanke im Kopf, dass ich Fenster putzen muss. So pingelig bin ich sonst eigentlich nicht, doch wenn ich etwas in mich horche, dann wird mir bewusst, warum ich DAS brauche. 

Es ist vielmehr eine Metapher für ein inneres Saubermachen. Lange Zeit meines Lebens habe ich mich an Regeln gehalten, nach Vorschriften gelebt und und mich der Umwelt, die beinahe vielerorts aus Angst besteht, angepasst. Irgendwie schwimmen, irgendwie durchkommen. Ich mag nimma! Inmitten des Frühlingsrausches kommt eine sehr laute Stimme in mir hoch, der ich Gehör schenke. 

Sei wieder frei wie im Traum - sei Du! Ich will wieder klare Sicht.

Loslassen und Auszeit vom stressigen Alltag, Me-Time, Facetten erkennen und sich selbst finden

 

Nun zurück zu den zwei Fragen. Wer bin ich? Was macht mich aus?

Scheint so, als hätte man es ein wenig vergessen in dem ganze Alltagstrubel und älter werden und "erwachsen sein". Man tut sich auch schwer, die eigenen Facetten und die Vielfältigkeit die in uns wohnt, zu leben und ans Tageslicht zu lassen. Als wären auch unsere Fenster nach draußen etwas verstaubt. 

Klarheit brauche ich, so wie meine Fenster wieder sauber sein wollen, um mir Licht zu schenken. DAS schönste Licht, das ich auch verdient habe. Ohne Kampf und ohne Anstrengung durch den Schmutz. Einfach strahlen. Ganz natürlich ich!

Diese wunderschöne Klarheit will ich auch im Innenleben, um mich wieder mit mir selbst zu verbinden. Ohne Hokuspokus, ohne Firlefanz. Etwas Reines, etwas Pures. Einfach mein "Ich" zulassen, annehmen und vor allem: wieder erkennen.

Ich weiß mittlerweile (glaube ich zumindest) für mich, wie das geht. Habe es all die Jahre für mich "erforscht" und gelebt. 

Es ist die Verbindung von Natur & Kreativität die meine Vielseitigkeit zum Ausdruck bringt. Das Erden, das wahre Loslassen und die tiefen Atemzüge draußen. Das Spiel mit Farbe und das intuitive Gestalten. Das ist so mein innerer Glasreiniger. Danach kann ich mir nicht nur die zwei Fragen von zu Beginn beantworten, sondern zeige es auch gern und stolz nach außen hin.

Deswegen packe ich den Glasreiniger aus (der bei mir einfach Wasser und ein Microfasertuch ist. Ja, Reinigungstipps kann ich euch nicht geben.) und lass' zu, was mir gut tut!

 

Carina Morawetz, Me-Time, Kreativität und Auszeit

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